Begrünungsverfahren

Für die naturnahe Begrünung stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, die sich in vier zentrale Schritte unterteilen lassen:

  1. Herkunft von Saat- und Pflanzgut
  2. Flächenvorbereitung
  3. Ausbringung
  4. Entwicklungspflege

Herkunft von Saat- und Pflanzgut

Für die Auswahl von Saat- und Pflanzgut für naturnahe Begrünungengen gilt es, möglichst lokales und damit standortangepasstes Material einzusetzten. Es gibt eine Vielzahl an Ernte und Produktionstechniken, die in zwei Kategorien unterschieden werden können: 

  • Gebietseigenes Saat- und Pflanzgut aus Spenderflächen (= Direktbegrünung)
  • Gebietseigenes Saat- und Pflanzgut aus Vermehrungskulturen (= Vermehrungssaatgut/ -pflanzgut)

Direktbegrünung – Gebietseigenes Saat- und Pflanzgut aus Spenderflächen

Die direkte Ernte von Vermehrungsmaterial aus Spenderflächen kann weiter in zwei Unterkategorien aufgeteilt werden: 

    • Direktübertragung: Übertragung von saatgut-/diasporenhaltigem Material
    • Direktsaatgut/-pflanzgut: Direkt geerntetes Saat- und Pflanzgut aus Spenderflächen

Direktübertragung: Übertragung von saatgut-/diasporenhaltigem Material

Zur Direktübertragung zählen folgende Begrünungstechniken:

  • Schnittgutübertragung
  • Bodenübertragung 
Schnittgutübertragung

Unter der Schnittgutübertragung fallen alle direkten Übertragungen von saatguthaltiger/diasporenhaltiger Biomasse – Schnittgut, Mahdgut, Mulch – von einer Spenderfläche auf eine Empfängerfläche. Die Schnittgutübertragung ist gut erprobt und hat sich für viele Begrünungsszenarien bewährt. Eine genaue Anleitung zur Schnittgutübertragung kann dem AGRIDEA-Praxismerkblatt entnommen werden:

AGRIDEA-Praxismerkblatt Schnittgutübertragung

Bodenübertragung

Die Oberbodenübertragung umfasst alle Techniken zur Übertragung von saatguthaltigem/diasporenhaltigem Boden – Oberboden, Soden – von einer Spenderfläche auf eine Empfängerfläche. Diese direkte, jedoch destruktive Methode eignet sich insbesondere dann, wenn die Spenderfläche ohnehin zerstört wird, etwa im Zuge von Bauvorhaben als Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen.

Direktsaatgut/-pflanzgut: Direkt geerntetes Saat- und Pflanzgut aus Spenderflächen

Direktsaatgut/-pflanzgut wird mit verschiedenen Techniken direkt aus der Spenderfläche gewonnen. Hauptsächlich werden Bürst- und Druschverfahren genutzt und durch Handsammlung von Einzelarten ergänzt. Es können aber auch Saugverfahren eingesetzt werden. Das gewonnene Material wird dann getrocknet und aufbereitet, sodass es im Gegensatz zu Direktübertragungsmethoden wie gewöhnliches Saatgut gelagert und flexibel verwendet werden kann.

 

Vermehrungssaatgut/-pflanzgut – Gebietseigenes Saat- und Pflanzgut aus Vermehrungskulturen

Gebietseigenes Saat- und Pflanzgut kann auch über Vermehrung von regionalen Ökotypen gewonnen werden. Dabei wird Saat- oder Pflanzgut von Ursprungspopulation durch Handsammlungen aus natürlichen Beständen (Spenderflächen) gewonnen und anschliessend vermehrt. Produktion von gebietseigenem Saat- und Pflanzgut kann als landwirtschaftliche Kultur oder auch gärtnerisch erfolgen.

Flächenvorbereitung

Die Vorbereitung der Empfängerfläche ist entscheidend für den Erfolg naturnaher Begrünungen. Eine angepasste Bodenbearbeitung ist dabei meist unerlässlich. Ihr Ziel ist es, den Konkurrenzdruck durch Gräser und (Un-)Kräuter zu minimieren und den neu eingebrachten Arten mit einem optimalen Saatbett beste Entwicklungschancen zu bieten.

Wichtige Schritte der Flächenvorbereitung

Die Empfängerfläche wird in der Regel in zwei Schritten vorbereitet:  

  1. Eine Grundbodenbearbeitung und
  2. eine Unkrautkur durch wiederholte, oberflächliche Bodenbearbeitungen.

Das angestrebte Resultat ist ein feinkrümeliges (nicht zu feines), gut abgesetztes und vegetationsfreies Saatbett.

1. Grundbodenbearbeitung

Die Grundbodenbearbeitung sollte an die spezifischen Bedingungen der Empfängerfläche angepasst werden, insbesondere hinsichtlich Unkrautdruck, Bodentyp und Feuchtigkeitszustand:

  • Für die Grundbodenbearbeitung hat sich der Einsatz des Pflugs bewährt.
    • Schweren Böden: Pflügen im Herbst (Winterfurche).
    • Leichte Böden: Grundbodenbearbeitung im Spätwinter, um zu starke Nährstoffauswaschung zu vermeiden. 
  • Bei geringem Unkraut- und Grasdruck können statt eines Pflugs auch andere mischende Maschinen wie Bodenfräse, Spatenmaschine, Grubber oder Kreiselegge eingesetzt werden.

2. Unkrautkur

Die Unkrautbekämpfung erfolgt durch eine wiederholte, oberflächliche Bodenbearbeitung – eine Unkrautkur. Folgendes ist zu beachten: 

  • Eine oberflächliche Bodenbearbeitung erfolgt im Abstand von zwei bis vier Wochen und sobald Unkrautkeimlinge sichtbar sind.
  • Die Bearbeitungstiefe wird schrittweise reduziert, um keine tiefer liegenden Samen an die Oberfläche zu bringen.
  • Bei starkem Unkrautdruck empfiehlt es sich, mit einem gröberen Saatbett zu beginnen, damit nach der Unkrautkur kein zu feines Saatbett entsteht.
  • Für diese wiederholte Bodenbearbeitung sind gezogene Geräte wie die Federzinkenegge besonders geeignet. Mit rotierenden Geräten ist das Risiko eines zu feinen Saatbetts bei mehreren Überfahrten erhöht.
  • Von der ersten Bodenbearbeitung bis zur Saat sollte für eine gute Absetzung des Bodens mindestens vier Wochen liegen. 

Besondere Bodenverhältnisse berücksichtigen

Nährstoffreiche Böden

Soll der Nährstoffgehalt der Empfängerfläche für eine naturnahe Begrünung reduziert werden, kann dies durch einen ein- bis zweijährigen Anbau von Starkzehrern ohne zusätzliche Düngung erreicht werden. In Kombination mit einer Winterfurche, die zur stärkeren Mineralisierung und Auswaschung überschüssiger Nährstoffe beiträgt, lässt sich der Nährstoffgehalt gezielt absenken.

Rohböden

Nach Infrastrukturprojekten wird häufig auf Rohböden eine naturnahe Begrünung angestrebt, sei es als ökologische Ausgleichsmassnahme oder zur Stabilisierung des Bodens. Dabei sind folgende Aspekte zu berücksichtigen:

  • Bodenverdichtung vermeiden: Um die natürliche Bodenstruktur zu erhalten, sollte eine Verdichtung durch Befahren oder maschinelle Bearbeitung so gering wie möglich gehalten werden. Besonders Böden mit einem Tongehalt über 30 % sind anfällig für Verdichtung.
  • Heterogene Bodenstrukturen schaffen: Rohböden bieten die Möglichkeit, gezielt heterogene Bodenprofile zu gestalten. Beispielsweise kann der A-Horizont ungleichmässig aufgebaut werden, um unterschiedliche Wachstumsbedingungen für Pflanzen zu schaffen.
  • Bodensetzung berücksichtigen: Neu angelegte Böden benötigen ausreichend Zeit zur Setzung, damit sich eine stabile Struktur und die für die Wasserversorgung wichtige Kapillarfunktion entwickeln kann. Das Anwalzen des Bodens kann diesen Prozess beschleunigen, alternativ kann eine natürliche Setzung durch Witterungseinflüsse erfolgen.

Erosionsgefährdete Böden

Gefährdungsfaktoren

Die Erosionsgefahr steigt mit der Hangneigung, dem Bodenaufbau und den klimatischen Bedingungen. Besonders ab einer Geländeneigung von 30° nimmt die Gefahr der Bodenerosion auf durchschnittlichen Standorten stark zu. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle:

  • Niederschlag: Neben der Niederschlagsmenge beeinflussen auch die Intensität und Verteilung die Erosionsanfälligkeit. Starkregen erhöht das Risiko erheblich. 
  • Flächengrösse in Hangrichtung: Je grösser die Fläche in Hangrichtung, desto höher die Wahrscheinlichkeit von Erosionsrinnen und Bodenabtrag. Ab Hanglängen von 50 m besteht ein erhöhtes Risiko von Erosionsrinnen.
  • Darüberliegende Flächen: Hangbereiche oberhalb können durch Oberflächenabfluss bei Starkniederschlägen zusätzlich zur Erosion beitragen.
  • Wind: Besonders exponierte Standorte mit geringem Pflanzenbewuchs sind anfällig für Winderosion, insbesondere auf sandigen oder trockenen Böden.
  • Bodenart:
    • Schluff- und sandreiche Böden sind besonders erosionsgefährdet, da sie leicht abgeschwemmt oder verweht werden.
    • Tonige und steinige Böden weisen eine höhere Widerstandsfähigkeit auf, wobei tonreiche Böden bei Vernässung zur Verschlämmung neigen können.
Erosionsschutzmassnahmen

Naturnahe Begrünungen auf erosionsgefährdeten Böden ist ohne Probleme möglich und sogar vorteilhaft. Um Bodenverluste zu minimieren sind jedoch bereits bei der Flächenvorbereitung Erosionsschutzmassnahmen zu berücksichtigen:

  • Oberflächenprofilierung quer zum Hang um den Wasserabfluss quer zum Hang zu verlangsamen und die Infiltration zu verbessern.
  • Ingenieurbiologische Massnahmen:
    • z.B. Erosionschutzvlies (Howolis), Stroh

K3B: Kompetenzzentrum Begrünung, Böschungssicherung und technischer Bodenschutz

  • Begrünungsverfahren mit Erosionsschutzwirkung wählen (siehe Ausbringung).

Aufwertung von Teilflächen

In manchen Fällen ist eine teilflächige Aufwertung sinnvoll, insbesondere wenn der bestehende Bestand noch viele erhaltenswerte Pflanzenarten enthält. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn durch Extensivierung die Wüchsigkeit der Wiese bereits nachgelassen hat und dadurch weniger konkurrenzfähige Arten gezielt neu eingebracht werden können. Für die Aufwertung können sich folgende vefahren eignen: 

  • Streifensaat: 3 bis 6 m breite in die Empfängerfläche gefräste oder gepflügte Streifen in einem Abstand von ca. 10 m. Unkrautkur erfolgt bis ein vegetationsfreies Saatbett entsteht. 

Artikel BauernZeitung: Streifensaat

  • Streifenfrässaat: Die Schaffung von Lücken kann bei geringem Unktrautdruck auch mit einer Streifenfrässaat (schmale Streifen) in Betracht gezogen werden.

Übersaaten ohne die Schaffung von Lücken im Bestand habe sich in den meisten Fällen nicht bewährt.

Ausbringung

Nach der Vorbereitung der Empfängerfläche wird das Saat- oder Pflanzgut ausgebracht. Dabei gibt es abhängig von verwendeten Ausgangsmaterial zwei Kategorien:

  • Die Aussaat und
  • die Direktübertragung.

Aussaat

Handsaat

Eine einfache Methode für die Aussaat auf kleine Flächen ist die Handsaaat. 

  • Für eine gleichmässige Ansaat sollte das Saatgut auf 50 bis 100 kg/ha gestreckt werden, z.B. mit Sojaschrott oder Sand.
  • Ansaat in zwei um 90° versetzten Durchgängen. 
  • Wenn möglich nach der Anssaat anwalzen (Rasenwalze). 

Sä- und Streumaschinen

Für grössere und gut befahrbare Flächen ist die Aussaat mit gängigen landwirtschaftlichen Sämaschinen oder Düngerstreuer geeignet.

  • Voraussertzung für die maschinelle Aussaat ist eine gute Fliessfähigkeit des Saatguts.
  • Die Streckung des Saatguts mit z.B. Sojaschrot kann die maschinelle Aussaat verbessern und dem Entmischen engegenwirken.
  • Sehr heterogene Saatmischungen sind regelmässig im Kasten zu mischen (manuel oder mit gegenläufiger Welle im Saatkasten).
  • Die Einsaat muss oberflächlich erfolgen (kein Eindrillen). Bei Sämaschinen hat sich die Einsaat ohne Säleiter mit direktem Abfallen aus dem Säkasten bewährt.
  • Geeignete sind Sämaschinen ohne Säleiter (abfallen direkt aus dem Säkasten) sowie Kasten- und Pendeldüngerstreuer. Schleuderdüngerstreuer sollten wegen der Entmischung vermieden werden. 

Hydrosaat/Nasssaat

Für gut erreichbare Hanglagen und Böschungen kann sich eine Hydrosaat gut eignen.

  • Saatgut wird mit Wasser und einem Bindemittel vermischt und auf die Empfängerfläche aus einem speziellen Spritzfass aufgespritzt.
  • Saatgut muss nich besonders rein sein, da die Fliessfähigkeit hier weniger problematisch ist.
  • Diese Aussaatmethode kann gut auch zusammen mit Erosionsschutzmassnahmen (z.B. Howolis Erosionsschutzvlies oder Strohauflage) kombiniert werden. 

Direktübertragung

Schnittgut

Für die Direktübertragung von Schnittgut ist folgendes zu beachten: 

  • Die Übertragung von Schnittgut erfolgt taunass.
  • Schnittgut wird direkt nach dem Schnitt auf die Empfängerfläche ausgebracht, um eine Erhitzung und damit eine Beeinträchtigung der Keimfähigkeit zu verhindern.
  • Verhältnis von Spenderfläche zu Empfängerfläche zwischen 1:1 und 1:2: 
    • Auf wüchsigeren Empfängerflächen und auf erosionsgefährdeten Flächen (Hanglagen) sollte die Spenderfläche eher grösser gewählt werden (mehr Schnittgut pro Fläche auftragen).
    • Bei Übertragungen aus sehr unproduktiven Spenderflächen ist das Verhältnis von Spenderfläche zu Empfängerfläche zu erhöhen.
    • Wenn nur wenig Material aufgetragen wird (1:2), kann das Anwalzen wiederum sinnvoll sein.
  • Schnittgut kann mit einem Miststeuer, einem Ladewagen mit Dosierwalzen oder mit Heuschwader/-zettler verteilt werden.

AGRIDEA-Praxismerkblatt Schnittgutübertragung

Weitere Spezialfälle: Heublume

Boden

Für die Direktübertragung von Oberboden ist folgendes zu beachten: 

Soden
  • Die Übertragung von Soden hat sich inbsesondere für Steillagen in Hochlagen bewährt. 
  • Die Übertragung von Soden sollte möglichst ohne Zwischenlagerung erfolgen. 
  • Sodenverpflanzungen eignen sich insbesondere während der Vegetationsruhe im Winter, am besten knapp Anfang oder Ende Winter.

Weitere Spezialfälle: Übertragung von kultivierten Rollsoden mit standortgerechten Artengemeinschaften. 

Oberboden
  • Samenreicher Oberboden kann insbesondere für die Begrünung von Rohböden geeignet sein.
  • Der Oberboden wird bis maximal 20 cm Tiefe verwendet und mit einer Schichtstärke von 3-5 cm auf der Empfängerfläche aufgetragen.
  • Geeignete Maschinen sind Bagger, Radlader oder kompoststreuer.
  • Bei Erosionsgefährung können ingenieurbiologische Massnahmen erforderlich sein (z.B. Mulch, Stroh oder Ammensaat) 

Weitere Sepzialfälle: Übertragung von Schlamm zur Begrünung von Flachwasser- und Uferzonen. 

Entwicklungspflege

Grundsätzlich gilt: Je sorgfältiger die Vorbereitung, desto einfacher die spätere Entwicklungspflege.

Besondere Aufmerksamkeit sollte folgenden Punkten gelten:

  • Samen- und nährstoffarme Böden und Standorte für naturnahe Begrünungen nutzen.
  • Die Grundbodenbearbeitung an den Gras- und Unkrautdruck anpassen.
  • Bei samenreichen Böden konsequent eine Unkrautkur durchführen.
  • Falls erforderlich, die Empfängerfläche aushagern.
  • Eine angemessene Bodendeckung (z.B. auch durch Ammenpflanzen oder Deckfrüchte) sicherstellen, um Problempflanzen zu unterdrücken.

Trotz guter Vorbereitung kann die Entwicklungspflege dazu beitragen, den Bestand in eine günstige Richtung zu lenken. Sie sollte sich auf die ersten beiden kritischen Jahre nach der Umsetzung einer naturnahen Begrünung beschränken. Danach erfolgt die Bewirtschaftung im Rahmen der Folgenutzung.

Die Entwicklungspflege konzentriert sich auf zwei zentrale Massnahmen: 

  • Der Pflegeschnitt
  • und die Bekämpfung von Problempflanzen.

Pflegeschnitt

  • Erster Schnitt: Sobald sich der Bewuchs stellenweise schliesst. Meist ab einer Höhe von ca.  12 bis 15 cm, bei besonders wüchsigen Beständen bereits vorher. 
  • 2 bis 4 Schnitte pro Jahr: Je nach Wüchsigkeit können bis zu vier Schnitte im ersten Jahr nötig sein. Eine angemessene Anzahl Schnitte ist nötig, um die Entwicklung einer Gräserdominanz zu verhindern.
  • Schnitthöhe: Bei jedem Pflegeschnitt ist eine Stoppelhöhe von ca. 8 cm anzustreben. 
  • Schnittgut abführen: Bei starkem Aufwuchs Schnittgut vorsichtig schwaden und sofort abführen, um die Jungpflanzen nicht zu beeinträchtigen. Bei sehr schwachem Aufwuchs kann das Schnittgut allenfalls als Mulch liegen gelassen werden. 

Bekämpfung von Problempflanzen

  • Problempflanzen wie Blacken, Ackerkratzdisteln und invasive Neophyten sind im 1. Jahr am Absamen zu hindern. 
  • Im 2. Jahr sind Problempflanzen zu entfernen. 

Agripdeia: Porbelmpflanzen und Verbuschung

Bekämpfung von Problempflanzen in der Landwirtschaft

Diese Massnahmen sind insbesondere für ehemaliges Ackerland, Grünland und nährstoffreiche Böden relevant, da hier eine gezielte Pflege notwendig ist. Auf Rohböden und nährstoffarmen Standorten sind weniger Eingriffe erforderlich, da sich die Vegetation dort oft langsamer entwickelt und konkurrenzschwache Arten besser etablieren können.